Dokumentarfilm über die Gewinnung von „POLEWATER“

Hochseeschlepper im Sturm

Die Filmproduktionsfirma SOF plant einen Dokumentarfilm, der die Entwicklung von POLEWATER in den letzten 10 Jahren erzählt und einen Blick in die Zukunft der Eisberg-Transporte werfen soll.

Fokus auf dem Hintergrund des Vorhabens: Warum „müssen“ wir das tun…

Die Wasserknappheit auf unserem Planeten entwickelt sich zunehmend zu einem der drängendsten globalen Probleme, das nach gangbaren Lösungen verlangt. Während wir viele Herausforderungen unseres täglichen Lebens und zunehmend veränderte Lebensbedingungen bewältigen können, ohne Wasser gibt es schlichtweg keine Zukunft. Einige Länder spüren bereits heute schon die negativen Auswirkungen von Trinkwasserknappheit, und die Vorstellung, dass Wasser eines Tages komplett fehlen könnte, ist alarmierend. Wassermangel wird gegenwärtig noch zu oft isoliert betrachtet, dabei werden seine Auswirkungen in bislang ungeahnte Bereiche vordringen und unser Leben beinahe in jedem Bereich verändern. Wenn wir es nicht schaffen, das Problem in den Griff zu bekommen und rechtzeitig zu handeln, drohen soziale Verwerfungen, zunehmende Konflikte und drastische wirtschaftliche Veränderungen. Dabei ist es nur bedingt hilfreich, wenn einzelne Länder entschlossen Maßnahmen ergreifen. Wasserknappheit ist kein lokales Phänomen, sondern ein globales Problem, das entsprechend behandelt werden muss. 

In dieser Hinsicht kommt der Dokumentarfilm „POLEWATER“ ins Spiel. Dieses Projekt geht weit über die zehnjährige Forschungsgeschichte hinaus und bietet einen tiefen Einblick in die Transporte von Eisbergen, um aus ihnen Trinkwasser zu gewinnen. Doch sein Hauptaugenmerk liegt darauf, die Frage zu beantworten, warum wir solche Maßnahmen ergreifen müssen. Warum es so weit kommen muss. 

Dokumentarische Herausforderung

Der Dokumentarfilm hat die anspruchsvolle Aufgabe, nicht nur die technologische und logistische Seite zu beleuchten, sondern auch die Motivation, Leidenschaft und Entschlossenheit hinter diesem Vorhaben zu vermitteln. Letztendlich wird der Film zu einer visuellen und narrativen Darstellung eines Unterfangens, das nicht nur die Grenzen menschlicher Fähigkeiten herausfordert, sondern auch die drängende Bedeutung der Bewahrung unseres blauen Planeten verdeutlicht. Die Vergangenheit in einem Dokumentarfilm zu erforschen und zu rekonstruieren, ist eine interessante Aufgabe. Die filmische Begleitung der geplanten Eisberg-Transporte stellt eine völlig neue und anspruchsvolle Herausforderung dar. 

Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die filmische Begleitung nahezu unsichtbar agiert, während gleichzeitig jeder Schritt dieses Projekts minutiös umgesetzt wird. Dabei steht die Sicherheit aller Beteiligten an oberster Stelle, denn die Komplexität der Unternehmung lässt keinen Raum für Kompromisse zu. Mitten in dieser Vielzahl von komplizierten Umständen müssen die Dreharbeiten nahtlos in die Abläufe der POLEWATER-Crew integriert werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Planung, Koordination und Rücksichtnahme. Die Sicherheit der Teammitglieder sowie aller anderen Beteiligten steht dabei absolut im Mittelpunkt.

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